Donnerstag, 27. März 2014

schwarze Kette

Heute möchte ich euch und auch bei  Rums eine meiner beiden Lieblingsketten zeigen. Natürlich selbstgemacht. Da ich selbst sehr oft schwarze Kleidung trage, lag es nahe, für die Kette auch Schwarztöne auszusuchen.


Da ich nichts allzu Eintöniges haben wollte, habe ich drauf los gemixt. Die Materialien sind Stein, Glas, Perlmutt und viel silbriges Metall, aufgefädelt in beliebiger Reihenfolge auf einen doppelt gelegten schwarz ummantelten Draht. Bei einer Länge von insgesamt 105 cm ist die Kette nicht ganz leicht, deshalb habe ich in regelmäßigen Abständen Quetschperlen eingearbeitet. Falls doch einmal etwas reißen sollte, habe ich so die Sicherheit, dass nur ein kleiner Anteil Perlen sich von der Schnur löst.


Damit die Kette ein richtiger Eyecatcher wird, habe ich ca. 10 cm von den losen Enden entfernt eine große schwarze Raute eingefügt. Dieser Kettenstil wirkt für mich etwas lässiger. Die Kette trage ich zu allen möglichen Anlässen. Sie sieht auf Pullis oder Shirts genauso gut aus wie auf Blusen. Deshalb ist sie zu meinem Lieblings-Accessoire geworden.

Donnerstag, 20. März 2014

Jeans-Beutel

Mindestens einmal wöchentlich decke ich mich in der örtlichen Stadtbibliothek mit Lesestoff ein. Um meinen Büchervorrat nach Hause zu transportieren, benötige ich eine reißfeste, belastbare Tasche.


Darum habe ich mir eine gefütterte Patchworktasche aus festen Jeansstoffen (Altlasten) genäht, mit einem breiten, stabilen, weich gefütterten Träger. Die Tasche hat das Maß eines Standard-Einkaufsbeutels. So einen habe ich auch als Futtermaterial verwendet.  Zuletzt habe ich noch eine Tasche aufgenäht, in welche die Bücherquittungen gesteckt werden können.



Innen wurden auch noch zwei einfache Einstecktaschen für Schlüssel o. ä. eingearbeitet. Die Büchertasche wurde schon ausprobiert und für sehr geeignet befunden :-)

Dieser Beutel geht zu Rums und 123Nadelei

Dienstag, 18. März 2014

Obst-Streußel-Kuchen

Heute gebe ich eines meiner ältesten und variationsreichsten Rezepte weiter, indem ich verrate, wie ich Obst-Streußel-Kuchen backe. Da ich gerade etwas frühen Rhabarber ergattert hatte, habe ich dieses Mal einen Rhabarber-Streußel gebacken. Der Teig dafür ist ein all-in-Teig, was nichts anderes bedeutet, als das Boden, Rand und Streußel-Decke aus ein- und demselben Teig gebacken werden. Das vereinfacht die Sache.


Zutaten für den Teig:                   200 g     Zucker
                                                200 g     Butter
                                                1           Ei
                                                400 g     Mehl
                                                1 Päck.   Backpulver
                                                1 Prise    Salz

zur Verfeinerung der Streußel:        20 g       Sonnenblumenkerne
(nicht unbedingt erforderlich)         20 g       Mandeln (gehobelt o. gehackt)
                                                20 g       grobe Haferflocken

für den Obstbelag:                       1 TL     Speisestärke
                                                 30 g    Zucker
                                                500 g    Rhabarber, in Stücken
                                      oder    500 g    Äpfel, in Stücken
                                      oder    500 g    Aprikosen, geviertelt
                                      oder    1 Glas   Sauerkirschen, abgetropft

Das gewünschte Obst vorbereiten. Die Speisestärke mit dem Zucker und ca. 50 ml Flüssigkeit (Wasser oder Saft) verrühren und zusammen mit dem Obst in einem Topf kurz aufkochen, andicken und danach etwas abkühlen lassen.

Für den Teig alle Zutaten miteinander verkneten. Mit ungefähr 2/3 des Teiges den Boden und den Rand (halbe Höhe) einer Silikon-Springform auskleiden. Das angedickte Obst auf dem Boden verteilen. Das restliche Drittel des Teiges in Form von Klecksen auf dem Obst verteilen. Sehr gut schmeckt es auch, wenn unter dieses Teigdrittel noch Sonnenblumenkerne, Mandeln und Haferflocken geknetet werden. Dadurch wird die Streußelkruste etwas knuspriger.


Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober-/Unterhitze ca. 35 Minuten backen. Es sieht hübsch aus, wenn der Kuchen nach dem Abkühlen mit etwas Puderzucker bestäubt wird.


Wenn der Kuchen frisch gebacken ist, ist er etwas knuspriger. Am zweiten Tag ist er durch die Obstfüllung insgesamt etwas weicher.

Dienstag, 11. März 2014

Bohnen mit Tomaten und Knoblauch zu Polenta

Hier im Norden haben wir ja gerade die allerersten frühlingshaften Tage. Frühmorgens liegt zwar noch Rauhreif auf den Gräsern, aber sobald die Sonne sich zeigt, steigen die Temperaturen und es wird angenehm warm. Bei diesen Wetterverhältnissen geht es bei mir auch wieder los mit dem Appetit auf mediterrane Gerichte. Heute gab es bei uns Bohnen mit Tomaten und Knoblauch, dazu Polenta. In der Küche duftete es fast wie in Italien.


Zutaten:     500 g            breite grüne Bohnen, geputzt u. geschnitten
                 1                 Zwiebel, geschält und gehackt
                 1                 Knoblauchzehe, geschält und fein gehackt
                 2 EL             Öl
                 1 Dose          gehackte Tomaten
                 je 1 EL          Rosmarin, Petersilie u. Basilikum
                                    Salz, Pfeffer, evtl. etwas fein gehackte Peperoni

Das Öl in einer Pfanne erwärmen, darin die Zwiebel und die Knoblauchzehe andünsten. Dann die Bohnen und die Tomaten zufügen. Mit Salz, Pfeffer und optional Peperoni würzen (für diejenigen, die Schärfe mögen) und für ca. 20 Minuten schmoren. Zum Schluß die Kräuter unterrühren und nochmals ca. 5 - 10 Minuten schmoren, je nach gewünschter Konsistenz.


Zu diesem Gemüsegericht habe ich Polenta serviert. Alternativ passt auch Fladenbrot gut dazu.

Zutaten:      1/2 TL          Salz
                  500 ml          Wasser
                  125 g           Maisgrieß
                  40 g             Parmesan
                  1 - 2 EL        Öl

In einem Kochtopf Salz mit Wasser aufkochen. Dann den Maisgrieß einrieseln lassen und für ca. 10 Minuten unter Rühren bei mittlerer Hitze ausquellen lassen. Zum Schluß den Parmesan unterrühren.
Dann auf eine mit kaltem Wasser abgespülte Platte streichen und erkalten lassen.


Kurz vor dem Essen das Öl in einer Pfanne erhitzen und die in Stücke geschnittene Polenta aufbraten. Zusammen mit dem Gemüse servieren und eventuell mit einem Rosmarinzweig garnieren.

Guten Appetit

Sonntag, 2. März 2014

Rosenstrauß

Zum Wochenende habe ich einen so wunderschönen Rosenstrauß von meinem Liebsten erhalten. Ich freu mich so sehr darüber, dass ich ihn unbedingt zeigen muß.


Er steht natürlich im Wohnzimmer, damit ich diesen tollen Strauß auch immer sehen kann. Schade ist in diesem Fall nur, dass das Zimmer so viele große Süd-Fenster hat und die Sonne die Temperatur so erhöht, dass es für die Rosen schon fast zu warm wird. Hoffentlich halten sie trotzdem lange durch. 

Und weil ich schon so lange Mitleserin bei Holunderblütchen - Holly Flower bin und jede Woche die neuen kreativen Blumen-Arrangements bewundere, zeige ich meinen Strauß auch dort.